Und wieder hat es Unikat-Künstler über den großen Teich geschafft: Simon Schubert stellt ab 19. November bei Foley in Manhattan aus:
Foley Gallery
59 Orchard Street
New York, NY 10002
Rene S. Spiegelberger verrät seine wichtigsten Regeln zum Umgang mit Kunst, ob als Sammler oder Kapitalanleger. Seien Sie dabei, wenn er die amputierte Meissen-Gruppe mit den geschmacklosen Piepmatz-Präparaten zertrümmert und die Rosinen aus dem Kunst-Kuchen pickt. Dabei sind Blue Chips wie Piene, Uecker, Mack, Evergreens wie Jochen Hein oder Stephan Balkenhol und mit Felix Rehfeld, Marc Einsiedel und Felix Jung natürlich auch spannende Newcomer. Hier können Sie den Beitrag noch einmal sehen:
Tobias Hantmann zeigt vom 07. November bis 20. Dezember in der Galerie Bernd Kugler in Innsbruck die Ausstellung ‚Licht an, Körper‘. Nach der bemerkenswerten Ausstellung im Oldenburgischen Kunstverein ist diese unbedingt zu empfehlen. Die abgebildete Fotografie zeigt die Einladungskarte, bei der ein Werk des Künstlers im Außenbereich auf einem Gestüt installiert wurde. Die Arbeit ist in der für Hantmann typischen Technik in Teppichboden gekämmt.
Wir freuen uns mit Gabriel Dubois über die großartige Würdigung seiner Arbeit in seiner kanadischen Heimat. Neben der monumentalen Outdoor-Arbeit BAF zeit die Burrard Arts Foundation seit dem 16. October bis kurz vor Heiligabend einen neuen Zyklus von Arbeiten, die während seines Stipendien-Aufenthalts vor Ort entstanden sind. Den Text zur Ausstellung sowie eine Auswahl seiner auf unterschiedlichen Kontinenten hinterlassenen Außen-Arbeiten finden Sie hiernach.
Die Ausstellung ‚Ludwig Goes Pop‘, die noch bis zum 11. Januar 2015 in Köln zu sehen ist zeichnet sich in erster Linie durch die hohe dichte an Ikonen dieser Ära sowie barbusigen Damen in Rotlicht-Distrikt-Posen aus.
Auch die gewohnt gut vertretene Urban Art kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Umzug in die Messehalle 2 nur noch das fehlende äußere Signal war, dass sich diese Messe nun tatsächlich etabliert zu haben scheint. Gut besucht war sie heute bis in die Nacht und die traditionelle Vernissageparty (bei der um 10 das Bier aus war) unterstrich, dass hier in erster Linie junge Sammler und Kunstmarkt-Einsteiger zuhause sind. Leider sind auch weiterhin noch einige Anbieter aus der Kategorie ‚Trash‘ dabei und hinter der einen oder anderen Ecke erwartet man förmlich die Springbrunnen-Art. „Artfair Köln: fast ein bisschen erwachsen“ weiterlesen
Nach 30 Jahren war der Kulturkreis der Deutschen Wirtschaft endlich wieder in Hamburg. Standesgemäß wurde dann auch gefeiert. Im Rahmen eines vielseitigen Kulturprogramms war eines der Höhepunkte die Preisverleihung an die ARS VIVA Preisträger für bildende Kunst Yngve Holen, Aleksandra Domanović und James Richards. Begleitend zu der wichtigen Auszeichnung gibt es traditionell eine Edition der Künstler in einer 20er Auflage zu einem sehr moderaten Preis von 800 EUR. „ARS VIVA: Kulturpreis der Deutschen Wirtschaft in Hamburg verliehen!“ weiterlesen
Das Kunstmuseum Wolfsburg zeigt vom 25. Oktober bis 15. Februar eine umfassende Werkschau des 75-jährigen vierfachen Documenta-Teilnehmers mit Arbeiten von 1966 bis 2014. Die streng geometrischen Abstraktionen des ehemaligen Beuys-Schülers sind noch immer völlig unter Preis. Wunderbare unikatäre Papierarbeiten in seiner bekannten Collage-Technik sind bei Galerist Clemens Fahnemann (www.galerie-fahnemann.de) um 8500 EUR zu erwerben. Sicherlich wird sich dies spätestens nach dieser Ausstellung ändern.