Es hat Spaß gemacht über diese Art Cologne zu laufen. Die Qualität stimmte, die Stimmung bei Galeristen und Besuchern war positiv und überdurchschnittlich viele Künstler haben zur Preview Flagge gezeigt. Hinzu kam der Coup von Direktor Daniel Hug erstmals die internationalen Spitzengalerien Gagosian, Templon und White Cube präsentieren zu können. Insgesamt zeigten 200 international renommierte Galerien aus 28 Ländern Arbeiten von rund 2.000 Künstlern.
Im zeitgenössischen Bereich sind insbesondere Hauser & Wirth (Zürich, London, New York, Los Angeles), David Zwirner (New York, London), Sprüth Magers (Berlin, London, Los Angeles), Thaddaeus Ropac (Salzburg, Paris) oder Hans Mayer (Düsseldorf) zu nennen.
Stefan Marx durfte sich neben einer starken Galeriepräsenz auf der Messe noch über eine begleitende Galerie-Einzelausstellung freuen.Solo Show von Stefan Marx auf der Messe
Ein hervorragendes Programm im Bereich der klassischen Moderne und Nachkriegskunst bieten neben langjährigen Ausstellern wie Galerie Thomas (München), Axel Vervoordt (Antwerpen, Hongkong), von Vertes (Zürich) und Ben Brown Fine Arts (Hongkong, London) oder Thole Rotermund (Hamburg).
Bei Herman de Vries ging es bei aufwändigeren Ausreibungen wie dieser um 24 TEUR los.
Bereits in der Preview verkauft. 3 plus eine Haring Zeichnung von Pop Spezialisten Klaus Benden aus Köln. Hier fand nicht zuletzt aufgrund attraktiver Preisgestaltung eine Rückführung in den Amerikanischen Kunsthandel statt.
Nicht vergessen: Alles Unikate. Wunderbare Arbeit von Georg Karl Pfahler und zudem eine unbedingte Kaufempfehlung.SEO – Letzter Auftritt vor der Biennale. In 2017 wurde die Baselitz-Meisterschülerin von Mauritius gebeten, den Länderpavillon zu bespielen. – Ehre, wem Ehre gebührt.Christopher Lehmpfuhl bei Galerie Ludorff mit einem Werk seines bekannten Deutschland-Zyklus
Martin Spengler und Felix Rehfeld im Messegespräch mit Rene SpiegelbergerTanzt aus der Reihe, wie stets Timm Ulrichs. Dieses starke Multiple als Collage sollte für 1500 EUR nicht liegen bleiben.Sonst stets hoch im Kurs, im Falle dieser Museumskassette aus Mönchengladbach aus 1974 mit 4900 EUR für eine unikatäre graue Arbeit jedoch noch weiter unter dem Potential: Gerhard Richter
Mit der ersten Welle sofort verkauft: Dieses kleinformatige außerordentlich charmante Kissen von Gotthard Graubner, für knapp unter 20 TEUR.dUnterbewertungen sind die Chancen der Sammler und sie schlummern überall. Hier war Vorzeige-Galerie Thomas aus München mit 4,9 für einen wunderbar überarbeiteten Beuys-Andruck besonders konservativ in der Preispolitik. Auch die doppelte Taxe hätte beim Fachpublikum kein Nase rümpfen verursacht.
Wie stets mit neuen Arbeiten sofort ausverkauft: Jung-Star Martin Spengler mit diesem Relief.