Art Cologne – Impressionen 2017

IMG_2652 IMG_2653Es hat Spaß gemacht über diese Art Cologne zu laufen. Die Qualität stimmte, die Stimmung bei Galeristen und Besuchern war positiv und überdurchschnittlich viele Künstler haben zur Preview Flagge gezeigt. Hinzu kam der Coup von Direktor Daniel Hug erstmals die internationalen Spitzengalerien Gagosian, Templon und White Cube präsentieren zu können. Insgesamt zeigten 200 international renommierte Galerien aus 28 Ländern Arbeiten von rund 2.000 Künstlern.

Im zeitgenössischen Bereich sind insbesondere Hauser & Wirth (Zürich, London, New York, Los Angeles), David Zwirner (New York, London), Sprüth Magers (Berlin, London, Los Angeles), Thaddaeus Ropac (Salzburg, Paris) oder Hans Mayer (Düsseldorf) zu nennen.

Stefan Marx durfte sich neben einer starken Galeriepräsenz auf der Messe noch über eine begleitende Galerie-Einzelausstellung freuen.
Stefan Marx durfte sich neben einer starken Galeriepräsenz auf der Messe noch über eine begleitende Galerie-Einzelausstellung freuen.
Solo Show von Stefan Marx auf der Messe
Solo Show von Stefan Marx auf der Messe

Ein hervorragendes Programm im Bereich der klassischen Moderne und Nachkriegskunst bieten neben langjährigen Ausstellern wie Galerie Thomas (München), Axel Vervoordt (Antwerpen, Hongkong), von Vertes (Zürich) und Ben Brown Fine Arts (Hongkong, London) oder Thole Rotermund (Hamburg).

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Bei Herman de Vries ging es bei aufwändigeren Ausreibungen wie dieser um 24 TEUR los.

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Bereits in der Preview verkauft. 3 plus eine Haring Zeichnung von Pop Spezialisten Klaus Benden aus Köln. Hier fand nicht zuletzt aufgrund attraktiver Preisgestaltung eine Rückführung in den Amerikanischen Kunsthandel statt.
Bereits in der Preview verkauft. 3 plus eine Haring Zeichnung von Pop Spezialisten Klaus Benden aus Köln. Hier fand nicht zuletzt aufgrund attraktiver Preisgestaltung eine Rückführung in den Amerikanischen Kunsthandel statt.

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ART Basel Preview Impressionen

Auf der Art Unlimited bietet Hans Op de Beeck Impressionen eines zeitgenössischen Pompeii Szenarios unter dem Titel 'The Collector's House'
Auf der Art Unlimited bietet Hans Op de Beeck Impressionen eines zeitgenössischen Pompeii Szenarios unter dem Titel ‚The Collector’s House‘
Auch in Basel ist mal ein starkes sammelwürdiges Werk zum Einstiegspreis zu finden. Diese kleine feine Arbeit 'Verkäufliches Bild - Verkauftes Bild', Bild mit roten Verkaufspunkten ist bei Edition Gerd Hatje für 1250 EUR + Hat zu erstehen. Eine Edition von 25 gar nicht völlig humorfreien Originalen.
Auch in Basel ist mal ein starkes sammelwürdiges Werk zum Einstiegspreis zu finden. Diese kleine feine Arbeit ‚Verkäufliches Bild – Verkauftes Bild‘, Bild mit roten Verkaufspunkten ist bei Edition Gerd Hatje für 1250 EUR + Vat zu erstehen. Eine Edition von 25 gar nicht völlig humorfreien Timm Ulrichs Originalen.
Bei Zero findet sich dann trotz EM auch die Prominenz im Ruhestand ein.
Bei Zero findet sich dann trotz EM auch die Prominenz im Ruhestand ein.
Double Barking Dog 'Untitled' von Keith Haring, Acrylic and enamel on carved and shaped wood, 90 x 100 x 6 cm, 1.1 Mio USD
Double Barking Dog ‚Untitled‘ von Keith Haring aus 1983, Acrylic and enamel on carved and shaped wood, 90 x 100 x 6 cm, 1.1 Mio USD
Imi Knoebel Bild 07.07.2015 in Acryl auf Aluminium, 120 x 186 x 4,5 cm, 128 TEUR bei Galerie Nächst St. Stephan
Imi Knoebel Bild 07.07.2015 in Acryl auf Aluminium, 120 x 186 x 4,5 cm, 128 TEUR bei Galerie Nächst St. Stephan

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Auktionshaus Lehr startet mit heterogenem Angebot den Reigen der Frühjahrs-Auktionen

Bernard Aubertin, Pastell auf Karton, 50 x 50 cm, 1987 , Schätzpreis 800 EUR
Bernard Aubertin, Pastell auf Karton, 50 x 50 cm, 1987 , Schätzpreis 800 EUR
Positiv bemerkenswert ist auf jeden Fall eine bestechende quadratische Komposition Bernard Aubertains im Format 50×50 cm, die trotz des Ausführungszeitpunkts knapp 20 Jahre nach der -Zeit mit 800 EUR extrem konservativ geschätzt ist. Ein echter Leckerbissen! In jedem Fall als inakzeptabel zu bewerten ist die Einschätzung des Hauses Lehr für die Graphik Shipboard Girl von Roy Lichtenstein. ‚Die Farben sind leicht verblasst‘ muß als unzulässiger Euphemismus für ‚das Blatt ist farblich faktisch tot‘ interpretiert werden. Ich empfehle hierzu den Blick ins WVZ, wo die Strahlkraft dieser Graphik gut übersetzt wird. Ein positives hat es aber. Da es sich hierbei um eine der meist gefälschten Lichtenstein-Blätter handelt, ist die Chance auf Authentizität eher hoch. Für Freunde des Informel in der Ausprägung von Thieler kommt ebenfalls eine attraktive Arbeit zum fairen Preis zum Aufruf. Zusätzlich fällt hier ins Gewicht, dass er zu den wichtigen Vertretern der ersten Stunde dieser Gattung zählt, bei dem die Preis-Explosionen der letzten wenigen Jahre noch nicht angekommen ist.

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