Strahlende Wiedereröffnung der Kunsthalle

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Nicht nur das Eismeer und der Wanderer über dem Nebelmeer im Saal von Chef-Romantiker Caspar David Friedrich erscheinen in neuem Glanz. Das ganze Haus hat einen riesigen Schritt nach vorne gemacht!

 

Die Modernisierungsarbeiten an der Hamburger Kunsthalle sind nahezu vollendet und die heutige Generalprobe war ein voller Erfolg. Alles sitzt und der Zeitplan hat gestimmt. Glückwunsch an alle Beteiligten! Somit ist es nunmehr gelungen, die internationale Bedeutung der Sammlung zu festigen, die Attraktivität des Museums für die Besucher zu erhöhen, dem Haus zu einer noch stärkeren Präsenz im städtischen Raum zu verhelfen und die eigentlichen Museumsaufgaben zu stärken. Ermöglicht wurde die Modernisierung durch eine großzügige 15-Millionen-Euro-Sachspende der vom Hamburger Unternehmer und Mäzen Alexander Otto und seiner Frau gegründeten Dorit und Alexander Otto-Stiftung. Der Senat hat zudem beschlossen, zusätzlich das Depot der Kunsthalle zu sanieren und im Rahmen von Umbaumaßnahmen im Bereich Deichtorplatz/Ferdinandstor die Außenanlagen des Museums neu zu gestalten. Heute konnten sich bei der Generalprobe vor der Eröffnung am Wochenende bereits zahlreiche Hamburger von der gelungenen Umsetzung überzeugen. Eine wunderbare Sammlung die auf atemberaubende Art und Weise und bei großartiger Didaktik Tradition und Moderne miteinander verbindet. Endlich hat auch Hamburg somit ein Kunstmuseum mit internationalem Niveau!

Auch in der Moderne sind die Akzente großzügig und wohl gewählt gesetzt. Hier von links Reiner Ruthenbeck, im Anschnitt On Kawara, Gerhard Richter und Franz Erhard Walther
Auch in der Moderne sind die Akzente großzügig und wohl gewählt gesetzt. Hier von links Reiner Ruthenbeck, im Anschnitt On Kawara, Gerhard Richter und Franz Erhard Walther