Unerwartet und zu viel früh.

Unser Banksy 'Bomb Hunger Girl' aus 2002 Hamburg nach dem Farbanschlag
Unser Banksy ‚Bomb Hunger Girl‘ aus 2002 Hamburg nach dem Farbanschlag

Ein liebes Herz hat aufgehört zu schlagen. Um das Bomb Hugger Girl in der Steinwegpassage trauern die Hinterbliebenen. Oder kann doch noch etwas für den letzten Banksy Deutschlands in freier Wildbahn getan werden? Ich meine schon. Zwar ist der Zustand der Arbeit seit dem traurigen und sinnlosen Farbanschlag kritisch, aber mit der Unterstützung der Kulturbehörde besteht die Chance, das frühe Werk des britischen Stars der Urban-Art Szene an einen sicheren Ort zu verbringen und ihn somit auch in Zukunft dauerhaft Besuchern der Hansestadt und Freunden der zeitgenössischen Kunst als Pilgerstätte zu erhalten. Wir brauchen also noch keine Bahre sondern nur eine Trage für unseren Komapatienten auf Abruf. Dennoch: Dieser Vandalismus-Akt muss sehr ernst genommen werden und es besteht nunmehr sofortiger Handlungsbedarf, denn es ist Gefahr in Verzug. Zwar hat der Schutz durch die Spiegelberger Kunst-Stiftung eine vollständige Zerstörung der Arbeit verhindern können, aber ein Trittbrettfahrer könnte nunmehr sehr einfach eine vollständige Zerstörung erwirken.

Ein Bild aus glücklichen Tagen - Banksy Bomb Hunger & Spiegelberger
Ein Bild aus glücklichen Tagen – Banksy Bomb Hugger & Spiegelberger
So sah es 2002 bei der URBAN DISCIPLINE - Graffiti-Art Dokumentation in der Alten Bavaria St. Pauli Brauerei in Hamburg an der Wand von Banksy aus.
So sah es 2002 bei der URBAN DISCIPLINE – Graffiti-Art Dokumentation in der Alten Bavaria St. Pauli Brauerei in Hamburg an der Wand von Banksy aus.

 

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