Auch wenn die Preise im Vergleich zum Vorjahr abermals um gut 30-60% zugelegt haben, gilt der konstruktive Minimalist Knoebel noch immer als spannender Investment-Tipp. Eins kann man ihm sicherlich nie absprechen. Imi bringt Farbe in die Bude.
Auch wenn die Preise im Vergleich zum Vorjahr abermals um gut 30-60% zugelegt haben, gilt der konstruktive Minimalist Knoebel noch immer als spannender Investment-Tipp. Eins kann man ihm sicherlich nie absprechen. Imi bringt Farbe in die Bude.
In wunderbarer Korrespondenz zeigt die Galerie Schlichtenmaler aus Stuttgart auf der Art Cologne eine hervorragende Auswahl qualitativ bemerkenswerter früher Arbeiten von Georg Karl Pfahler & Winfried Gaul. Es beeindruckt welch meisterliche Werke überwiegend aus den 60er Jahren hier noch bei äußerst moderater Preisgestaltung und paralleler musealer Qualität zu erwerben sind. Gleichzeitig ist zu bemerken, wie das Interesse an deutscher Pop-Art sowie Geometrischer Abstraktion dieser Zeit in Inside-Kreisen ansteigt. Sicherlich vor allem deshalb, weil hier von einigen, die die kunsthistorische Bedeutung dieser Bewegungen recht zu interpretieren verstehen, eine bevorstehende Fokussierung des Marktes erwartet wird. Als kleines Gedankenspiel, um die diesbezügliche Phantasie anzuregen, lohnte sicherlich ein kurzer Preisvergleich beispielsweise der musealen Arbeit Sex-A-Gon II Gauls aus dem Jahr 1967, für das in 120 x 135 cm 24 TEUR aufgerufen werden mit einem Piene, Mack oder gar Stella oder Johns gleichen Baujahrs. Wer behauptet man könne diesen Vergleich so nicht anstellen, möge dies qualitativ oder kunsthistorisch argumentieren. Eine sicherlich recht kurze Debatte.