Unikat-Künstler Felix Rehfeld mit Solo-Show in Prag

FelixRehfeldPrag15Unikat-Künstler Felix Rehfeld wird mit einem besonderen künstlerischen Jahresauftakt in 2015 starten. Für dieses Ausstellungsvorhaben, bespielt er den Ausstellungsort der Galerie Miro. Hierbei handelt es sich um die Rochus Kirche in Prag. Die hierfür entstandene „Rochus Serie“ trägt den Ortsbezug nicht nur im Titel. Die gemalten Spiegelungen der Bilder sind verwoben mit dem Ausstellungsraum. In der Ausstellung werden Bilder und Raum zu einer Art komplettem Gebilde. Die Serie besteht aus mit Ölfarbe bemalten Reliefbildern sowie aus Leinwand- Arbeiten. Wir gratulieren Felix Rehfeld schon heute zu diesem tollen Erfolg!

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Atelierbesuch bei Professor Markus Lüpertz

Lassen Sie uns beim Genieglauben einsteigen. Diesen beschreiben Sie als selbsterfüllende Prophezeiung. Warum beschreiben Sie den Prozess des Malens dann als aggressiven Akt? – Fehlt Ihnen hier der Glaube?

Nein, man führt Krieg gegen das eigene Unvermögen. Diesem Unvermögen stellt sich das Genie entgegen, denn es gilt, diese Schwäche zu überwinden. Man arbeitet als Künstler mit einem hohen Anspruch, und diesem Anspruch muss man genügen. Das lässt sich nicht beliebig abrufen, ist immer eine Frage von Intensität, von Atmosphäre, man muss in Stimmung kommen, um seine Leidenschaft freizusetzen. Ständig müssen technische Schwierigkeiten überwunden werden, denn plötzlich reagiert die Farbe falsch. Jene Farbe, die gestern großartig war, ist heute trotz gleichem Topf und gleichem Pinsel falsch. Um dem zu begegnen, braucht man Genie. Genie ist eine Bewegkraft, die es ermöglicht, die ganz normalen menschlichen Unzulänglichkeiten zu überwinden. Gelänge es uns, Vollendung auf einer anderen Ebene zu erreichen, dann ließe sich locker auf Genie verzichten. Aber dem ist nicht so. Also, gilt es – mittels Genie – die menschlichen Handicaps zu überwinden, um zu einer großen und einmaligen Leistung zu gelangen. Das ist der Kampf. Man kann ihn zärtlich führen, auch vernünftig, man kann ihn konzentriert führen oder zornig. Da ich von Hause aus ein zorniger Mensch bin, werde ich alle Schwierigkeiten, die ich im Leben habe, versuchen mit Gewalt, mit Zorn, mit Zugriff zu lösen und das ist meine Eigenheit.

M. Lüpertz in seinem Atelier

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Zu Gast im Atelier bei Ki Yoon Ko

Ki Yoon KO in seinem Atelier
Ki Yoon Ko in seinem Hamburgrt Atelier

Sie wuchsen in Südkorea auf, studierten in Richmond Malerei und Druckgrafik, hiernach zog es Sie nach New York; schließlich fanden Sie am Art Institute in San Francisco zur Malerei zurück, der Sie nun in Hamburg nachgehen. Man könnte fast meinen, Sie hätten stets den Zugang zum Meer gesucht?

Man kann sagen, dass ich unbewusst immer die Nähe zum Meer gesucht habe. In Korea wuchs ich direkt am Pazifischen Ozean auf. Soweit ich mich erinnern kann, verbrachten wir viele Sommertage am Meer. Auch später, in San Francisco, und heute in Hamburg fühle ich immer eine starke Verbundenheit zum Meer.

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