Ki Yoon Ko: Kunst vs. Fußball – Endstand 1:0

Ki Yoon Ko im Gespräch zur Vernissage in der Spiegelberger Stiftung
Ki Yoon Ko im Gespräch zur Vernissage in der Spiegelberger Stiftung

Bereits vor dem Anpfiff war dieser Endstand An der Alster 21 klar. Trotz des WM Auftakts war das Interesse an den Arbeiten von Ki so groß, dass die Leinwand das Rundleder zumindest unter der Schutzatmosphäre von Künstlergespräch und Vernissage bezwingen konnte.

Zu intensiv schien die Frage unter den Nägeln zu brennen, wie der gebürtige Südkoreaner, der an der amerikanischen Westküste Malerei studierte, seine großformatigen Arbeiten der Suzie-Serie kreiert, ohne auch nur ein einziges Mal mit dem Malwerkzeug die Leinwand zu berühren. Ki nennt den Prozeß des Aufspritzens von Graphitpulver „flicking“ und am besten verdeutlicht es dieses Video, bei dem die zwei Minuten Laufzeit gut investiert sind: http://vimeo.com/56150379. Am Ende des Abends war dennoch einmal mehr wieder klar, dass weder Bild, noch Ton und nicht einmal neue Medien den persönlichen Austausch mit einem Künstler über seine Werke ersetzen können und bei schönstem Sommerwetter wurde diese Gelegenheit dann auch von vielen ausführlich genutzt.

Hoher Besuch gut behütet. Martin Peters erfreute den Gastgeber mit seinem Besuch.
Hoher Besuch gut behütet. Martin Peters erfreute den Gastgeber mit seinem Besuch.
Nach dem erfolgreichen Künstlergespräch sichtlich erleichtert: Ki Yoon Ko.
Nach dem erfolgreichen Künstlergespräch sichtlich erleichtert: Ki Yoon Ko.

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